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Feuerwerk der Turnkunst

30. Dezember 2019

Todesmutig fliegen sie durch die Luft, vollführen atemberaubende Mehrfachsalti in schwindelerregenden Höhen. Die Artisten vom ‘Feuerwerk der Turnkunst’ scheinen keine Angst zu kennen.

Mit zahllosen Überraschungsmomenten gespickt ist die Reckartis­tik der Gruppe Extreme Fly. Die vier Turner liefern am Dreifachreck eine energiegeladene Flugshow, die ihresgleichen sucht. Es ist eine Darbietung der Meis­terklasse, die Mut und Risikobereitschaft, zugleich aber eine vollkommene Körperbeherrschung sowie exaktes Timing fordert. Der Wagemut der jungen Ukrainer gilt als einer der zahlreichen Höhepunkte eines spektakulären Showkonzeptes.

Alte Bekannte sind die Airtrack-Akrobaten der ‘Faceoff x Crew’, die nicht zum ersten Mal beim Feuerwerk der Turnkunst zu Gast sind. Die Dänen sind bekannt dafür, dass sie immer wieder neue spektakuläre Flug­shows choreografieren und mit ihren Dreifachsalti und Mehrfachschrauben in rasanter Abfolge unnachahmliche und tempogeladene Bewegungsbilder in die Luft malen.

Bleibt noch die Troupe Tufaev zu nennen, die auf dem doppelten Russischen Barren, einem gerade einmal 15 Zentimeter breiten biegsamen Balken, den Dreifach-Salto gleich reihenweise springt. Denn auch wenn das Feuerwerk der Turnkunst immer wieder auch ruhige und nachdenkliche Momente verkörpert, so sind es doch insbesondere die Darbietungen voller Action, die das Publikum am stärksten emotional mitreißt.

„Und actiongeladene Nummern haben wir dieses Mal in Hülle und Fülle dabei“, betont Produktionschef Wolfram Wehr-Reinhold. Wie zum Beispiel die Mongolian Nomads mit ihrer Schleuderbrett-Darbietung, die das Gerät benutzen, um sich in bis zu zwölf Meter Höhe zu katapultieren und dort eine Menschensäule bauen, aber am Ende doch wieder sicher den festen Boden erreichen.

Viele der Akteure werden sich während der gesamten Show in immer wieder unterschiedlichen Rollen wiederfinden. Sie sind Teil der großen Gesamtgeschichte, die sowohl modisch als auch thematisch sehr viel ‘Retro’ beinhaltet. „So gehen wir durch die Straßen von Paris mit ihrem Kopfsteinpflaster und den Gaslaternen und lassen unsere Turner, Artisten und Akrobaten eine gewisse Nostalgie verbreiten“, sagt Aguilar.
Eine Nostalgie, die sich in der heutigen Gesellschaft in vielen Zusammenhängen wiederfindet. Kleidung, Möbel, Musikinstrumente, Accessoires oder auch Bilder spiegeln häufig unterschiedliche Phänomene aus den Jahrzehnten zwischen 1920 und 1960 wider. FR
(Foto: Minkusimages)

Details

Datum:
30. Dezember 2019
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:

Veranstaltungsort

ÖVB-Arena
Findorffstraße 101
Bremen, 28215
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