Nicht jedem Jazz-Kenner dürfte der Name Rymden etwas sagen, aber gewiss die Namen der beteiligten Mitglieder von wegweisenden Projekten in der norwegischen Jazz-Szene.

Denn es handelt sich um den norwegischen Pianisten Bugge Wesseltoft und die ehemalige Rhythmusfraktion des schwedischen Trios e.s.t., Schlagzeuger Magnus Öström und Bassist Dan Berglund. Es war für die internationale Jazz-Szene ein Schock, als sich am 14. Juni 2008 die Nachricht verbreitete, dass der schwedische Pianist und Komponist Esbjörn Svensson beim Tauchen in den Stockholmer Schären tödlich verunglückt sei. Nach rund 10 Jahren haben sich nun die beiden verbliebenen Musiker mit Pianist Bugge Wesseltoft zum neuen Trio Rymden (deutsch: Weltraum) zusammengetan. Gemeinsam bieten sie als Rymden eine atmosphärisch dichte Mischung aus Jazz und Progressive Rock mit einer Verwurzelung in nordischen Klanggefilden und freien Improvisationen an.
(Foto: Egil Hansen)