„Der durchschnittliche Kanadier trägt eine Vision von Geräumigkeit in seinem Kopf.“ So theoretisierte der kanadische Komponist R. Murray Schafer, als er einen „kanadischen Sound“ beschreibt. Für Schafer und viele andere, dieser Sound war definiert von Raum, von dem Land und unserer Distanz davon und der Nähe dazu. Für Harry Freedman war es „hager“ und „einsam“. Elaine Keillor nannte es „immens, leer, mysteriös, harsch, gleichgültig, eine Resonanz von Ehrfurcht vermischt mit Terror und einem intensiven Sinn von spiritueller Einsamkeit“. (übersetzt von A. Fritsch, Original)
Wintersleep tritt am 16. September um 19 Uhr im Tower Bremen auf.