Bereits als Schüler plante und errichtete der architekturbegeisterte Karl Schwanzer gemeinsam mit seinem Onkel ein Schrebergartenhäuschen für die Familie. Er studierte Architektur an der Technischen Hochschule Wien und eröffnete 1947 sein eigenes Atelier, wurde 1959 Professor an der Technischen Hochschule und hat über eineinhalb Jahrzehnte eine Vielzahl von heute international anerkannten Architekten ausgebildet. Im August 1975 nahm er sich tragischerweise mit gerade einmal 57 Jahren das Leben. Heute zählt Karl Schwanzer zu den bedeutendsten österreichischen Architekten der Nachkriegszeit mit mehr als 600 Werken, darunter die BMW-Vierzylinder-Firmenzentrale in München.

Dokumentation, Drama, AUT 2022, R.: Max Gruber, D.: Nicholas Ofczarek, Filml.: 73 Min.

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