Klima, Migration und Arbeit stehen auf dem künstlerischen und politischen Programm, das für sieben Tage nach Bremen kommt. Die Frage, wie sich die drei Komponenten gerecht miteinander verbinden lassen, steht im Mittelpunkt.

Hafenstädte sind je nach Perspektive Tore zur Welt oder Nadelöhre. Migrations- und Warenströme werden geprägt oder gestört von Grenzregimen, Sanktionen, Pandemien, von blockierten Häfen, querliegenden Frachtern oder streikenden Arbeiter:innen.

Nach Veranstaltungen in Palermo 2021 und Tunis in diesem Jahr präsentiert das Theater Bremen Performances, Tanz, Filme und Videos mit Blick entlang der Küstenlinien und globalen Wertschöpfungs- sowie Lieferketten. Das transnationale Festival ‘Between Land and Sea’ versammelt dafür internationale Kunstschaffende und Aktivist:innen.

Fotos: Francesco Bellina

 

 

CM

Das komplette Programm:

  1. November:
    Von 20 bis 21.45 Uhr: Spielfilm ‘Luzzu’, City 46
  2. November ab 18 Uhr:
    Festivaleröffnung mit Rahmenprogramm, Kleines Haus
  3. November:
    Um 18 Uhr: Audiowalk ‘Shaking Hands with Ghosts’, Kleines Haus
    Um 20 Uhr: Performance ‘Mare Nostrum II: Secrets of The Infinite Sea’, Kleines Haus
    Um 21 Uhr: Video-Performance ‘PROMETEO’, Kleines Haus
  4. November:
    Um 18 Uhr: Lecture-Performance ‘The Journey’, Kleines Haus
    Um 20 Uhr: Performance ‘Trio. Slow Travel’, Kleines Haus
  5. November:
    Von 15 bis 18 Uhr: Podium ‘Transnational Assembly of Workers’ Solidarity’, Kleines Haus
    Um 20 Uhr: Performance ‘Trio. Slow Travel’, Kleines Haus
    Ab 22 Uhr: Party ‘For the Beauty of it’ mit DJ Timor Litzenberger, Kleines Haus
  6. November:
    Um 18 Uhr: Dokumentarfilm ‘From here’, City 46

 

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