Stilistisch nicht festgelegt, bewegt sich das Festival in Syke in den Genres Funk, Soul, Jazz und Rock. Von nah und fern kommen verschiedenste Gruppen zusammen, um an besonderen Orten in Syke ihre Stücke zu präsentieren.

Dictionary of Funk
Mit kurzweiligen Themen in ihren Texten erschafft die Band aus Bremen eine authentische Repräsentation ihres Genres auf hohem Niveau. Mit perfektem Timing und absoluter Stilsicherheit auf der Bühne glänzen sie bei ihren Live-Shows und garantieren so einen großartigen Auftritt bei jedem ihrer Konzerte. Neben ih­ren Eigenkompositionen bietet Dictionary of Funk auch die großen Hits der Funk und Soul Geschichte: von Stevie Wonder über Prince bis hin zu Jamiroquai. Man darf also sehr gespannt sein, welche Stücke genau die Band aus ihrem Repertoire zum Vorschein bringt.
Am 7. Juni um 20 Uhr, Biergarten des Maximilian

Alpcologne
Alphörner und eine ausdrucksstarke Frauenstimme entführen mit viel Kreativität und Witz in einen Kosmos aus globalen Klängen und musikalischen Abenteuern. Ob Eigenkompositionen oder einzigartige Neuinterpretationen: Es ist unbeschreiblich, was diese musikalischen Tausendsassas aus ihrer Fantasie und ihren Ur-Instrumenten machen. Das Ganze klingt unbeschreiblich eigenständig, unglaublich unterhaltsam und spannend abwechslungsreich.
Am 8. Juni um 15 Uhr, Hoher Berg am Aussichtsturm

Tuuletar
In der finnischen Mythologie ist Tuuletar die Windgöttin. Nach ihr haben sich die vier exzellenten Vokalistinnen aus Helsinki be­nannt. Die Vier lassen sich von der reichen finnischen Folktradition ebenso beeinflussen wie von aktuellem HipHop, klassischer Musik, Pop und elektronischen Klängen. Tuuletar selbst bezeichnen ihren Stil als „Vocal Folk Hop“ und erfinden damit ganz beiläufig ein ganz neues Genre.
Am 8. Juni um 17.30 Uhr, Kreismuseum Syke

Nëst
Im letzten Jahr tauchte in Syke eine Band namens NËST auf. Der Name assoziiert das Trio von Es­björn Svensson EST, was auch so gemeint ist, denn die Band besteht wie ihr Vorbild aus einem Pianisten mit einem Drummer und einem Bassisten. Zum Festival soll das neue Album der Gruppe fertig sein. Nur dass hier Sören Tesch am Klavier sitzt, Lars Brockob das Schlagzeug bedient und Matthias Pique am Bass in die Saiten haut. Wir sind gespannt.
Am 9. Juni um 11.30 Uhr, Gleis 1, Bahnhof Syke

b3+Inga Rumpf & Friends
Die Freiheit des Jazz trifft auf die Energie des Rock: b3 verschmelzen ausgetüftelte Arrangements und lebendige Spielfreude zu intelligenten Songs mit starken Melodien und drückendem Groove. Auch Inga Rumpf wird auf der Bühne zu sehen sein. Stücke wie ‘How The Gypsy Was Born’ und ‘Friends’ sind zu Hymnen avanciert und werden bei den Auftritten immer wieder stürmisch ge­feiert. Mit der schier unerschöpflichen Fülle von Songs aus ihrer Feder nimmt Inga Rumpf das Pub­likum mit auf eine ganz persönliche kreative Zeitreise.
Am 9. Juni um 14.30 Uhr, Garten Syker Vorwerk

Vladyslav Sendecki & Atom String Quartet
„Piano und Strings, das ist ein königliches Gedeck“, sagt Vladyslav Sendecki, „denn in Polen spielen gerade diese Instrumente schon lange eine besondere Rolle im modernen Jazz“. Einer der Pioniere war in den 1960er-Jahren der Pianist und Komponist Krzysztof Komeda. Ein Jahrzehnt später übertrug der Geiger Zbigniew Seifert die Ideen von John Coltrane auf seine vier Saiten. Heute führt das Atom String Quartet die Mixtur aus Klassik und Jazz weiter. Es ist mit vier starken Persönlichkeiten besetzt, die das Genre Streichquartett ge­meinsam neu denken.
Am 9. Juni um 19.30 Uhr, Konzertsaal Kreissparkasse Syke

Weitere Informationen unter: www. jazzfolkbike.de

(Foto: Tuuletar, (c) Katariina Salmi)