Stella schreibt sich mit griechischem ‘S’ und ist deshalb online nicht ganz leicht zu finden – anders als ihr Debüt ‘Picking Words’. Mit diesem landeten die Griechin und ihre kurz ‘Stella’ betitelte Band musikalisch an der Spitze ihres Heimatlandes.

Wenn man ihre Musik hört, dann verwundert das nicht. Der Sound ist wunderbar temporeicher, verträumter Pop. Dass sie sich einmal der Musik verschreiben würde, hat sich die 36-Jährige jedoch nicht träumen lassen, schließlich studierte sie an der Hochschule der Künste in Athen, arbeitet als Fotografin und technische Redakteurin.
Doch dann kam 2009 die Krise über Griechenland. Wie viele andere musste auch sie sich neu erfinden. Davon erzählen jetzt ihre nachdenklichen Songs wie ‘Made to Attack’. Stella ist ein in jeder Hinsicht außergewöhnliches Projekt, das es im ‘Karton’ unbedingt zu entdecken gilt.
GH

Am 21. September um 20 Uhr im Karton

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