Mit seinem fünften Klavierkabarettprogramm beweist Bodo Wartke, dass es möglich ist, seiner Bühnenkunst treu zu bleiben und zugleich für neue Begegnungen und Einflüsse offen zu sein.

Der Sprachjongleur, der auf eine bald 20 Jahre währende Karriere zurückblicken kann, macht sich sinnend und singend auf den Weg und lädt das Publikum mit jeder Menge Fragen im Gepäck zu einem Perspektivwechsel ein. Sein neues Programm bietet mitreißendes Klavierkabarett in Reimkultur ebenso wie verblüffende Denkanstöße beim augenzwinkernden Blick auf unser alltägliches Miteinander.

Bodo Wartke scheut sich nicht, einfache, existenzielle Fragen zu stellen: Was treibt uns an? Wieso fällt es uns schwer, Wandel als Chance anzunehmen? Warum handeln wir aus Angst anstatt aus Liebe? Es ist ein poetisches Spiel mit den Möglichkeiten, nachdenklich und unterhaltsam zugleich. Der Klavierkabarettist beleuchtet Ausnahme- und Dazwischenzustände. Was macht der Clown, wenn er traurig ist? Warum haben wir so ein Faible fürs Knöpfedrücken? Und nach wie vor ist es die Liebe, ob unerfüllt oder zu dritt, die den fabulierenden Poeten umtreibt und ihn rätseln lässt.
RS

Am 21. Februar um 20 Uhr im Pier 2

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