Rund um die Welt lotet die unerreichte Klangperformance die verblüffenden Rhythmen des Alltags aus und ist so frisch, neugierig und verspielt wie am allerersten Tag. STOMP ist ein höchst lebendiges Etwas, das mit jedem Tag auf der Bühne in immer neue Klangwelten hüpft, springt, hämmert und rutscht.

Das originellste Rhythmusspektakel der Erde ist in den kommenden Monaten in zahlreichen Städten im deutschsprachigen Raum zu erleben. Staunende Augen, klingelnde Ohren und erschöpfte Lachmuskeln garantiert. Luke Cresswell und Steve McNicholas sind die Erfinder von STOMP: „Wir verwenden Dinge, die jeder täglich benutzt. Man muss nur ihr Potenzial erkennen“, bringen sie ihr Erfolgsgeheimnis auf den Punkt.

Mit Humor und untrüglichem Taktgefühl entlocken acht eigenwillige Bühnencharaktere den Dingen des Alltags ihre vielseitigen Klänge. Dabei spannt sich der Bogen von der hauchzarten Serenade auf Streichholzschachteln über das zündende Feuerzeug-Stakkato bis hin zum großen Mülltonnen-Finale. Was vor über 25 Jahren in den Straßen Großbritanniens mit Händen, Füßen und ein paar Besen begann, ist zu einem weltweiten Klangphänomen geworden. Ein Kosmos, der stetig weiterwächst und immer mehr Bewunderer der rhythmusfanatischen Alleskönner von STOMP findet.

„Die jungen Performer, die zu uns stoßen, bringen ihre Kultur mit, ihre Art zu stehen, ihre Art zu schauen, ihre Art sich zu bewegen“, ist Luke Cresswell überzeugt. „Auch wenn der Rhyth­mus immer der gleiche bleibt, wie jemand da steht oder schaut, verändert sich.“ So bleibt STOMP seinen Wurzeln treu und entwickelt sich doch unermüdlich weiter. Heute sind bis zu 100 Klangwerker weltweit unterwegs.
RS

Vom 12. bis zum 17. Februar im Metropol Theater

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