Im imposanten Gebäude der Kunsthalle Bremen und mit direktem Blick auf die idyllischen Wallanlagen gelegen, lädt das Canova zum Besuch ein. Eine Mischung aus Kunsthallencafé und Restaurant, lebhaftem Tummeln und ruhiger Atmosphäre, zwischen Brasserie und Fine Dining.

Die Lage bietet sich hervorragend an, seinen Mu­seumsbesuch mit einem schönen Frühstück vorweg, einem Lunch zwischendurch oder hinterher mit einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee zu verbinden.
Mitten in den Wallanlagen, mit schöner Außenterrasse wirkt das Restaurant auch an kalten Tagen sehr einladend und lockt mit seinem Mittagsangebot zahlreiche Gäste in seine Räumlichkeiten. Die hohen Decken, die beiden goldenen Wände, der große Gastraum, das kleinere Hinterzimmer und die moderne Einrichtung mit dunklen Tischen und Stühlen erwecken eine gemütliche und private Atmosphäre.
Das Restaurant ist zu unserem Besuch gut besucht und so ergattern wir gerade noch einen Platz auf der linken Seite des großen Gastraumes, direkt an der goldenen Wand mit Blick durch den ganzen Raum. Trotz des vollem Hauses wird unsere Bestellung recht schnell aufgenommen.

Conova Geschaeftsfuehrerin Sylvia Keller mit Tochter Bianca Iven-kitkit | Foto: Lothar Bienkowski

Das Canova bietet neben einer festen Speisekarte eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte an. Neben Tagessuppe und -dessert findet sich eine Auswahl an Gerichten, die sowohl für Fleischliebhaber, als auch für Vegetarier, für den großen, als auch für den kleinen Hunger und für jeden Geldbeutel, etwas zu bieten hat. Preislich liegen die Hauptspeisen zwischen acht und 29 Euro.

Meine Begleitung entscheidet sich für die Pasta mit Gorgonzola, Champignons, jungem Lauch, Birne, Bete & Parmesan, und dazu einen Capuccino. Ich wähle den herbstlichen Gemüseeintopf mit Möhre, Kartoffel, Pastinake, Petersilienwurzer und Mettende, dazu einen Earl Grey Tee. Wir wählen beide als Dessert ein weißes Schokoladen-Mousse mit Apfelkompott.

Nach angemessener Wartezeit erhalten wir unsere Speisen – schön angerichtet, ordentliche Portionsgrößen und warm. Die spiralförmigen Nudeln sind biss­fest und nicht labbrig. Die Gorgonzolasoße ist sehr pikant und mit den Wallnüssen ein echtes Geschmackserlebnis. Auch die Birne setzt mit ihrer süßen Note eine leicht fruchtige Note und gibt der Kombination den speziellen Pfiff.
Der herbstliche Gemüseeintopf ist simpel gehalten, jedoch sehr fein abgeschmeckt. Das weiße Schokoladen-Mousse schmeckt ziemlich süß, das Apfelkompott fruchtig – insgesamt ein sehr leckeres Dessert.

Robert (l.), Geschäftsführerin Sylvia Keller (2.v.l.), stellvertretender Küchenchef Christian (m.), Tochter Bianca Inven-kitkit und Axel, Stellvertreter im Service, (Chef-(koch) Marius Keller hatte Urlaub) | Foto: Lothar Bienkowski

Alle Zutaten sind qualitativ hochwertig. Das Canova setzt auf regionale, nachhaltige und faire Produkte und das schmeckt man auch! Guter Service, kompetente Beratung und freundliches Personal: Ein Besuch im Restaurant der Kunsthalle lässt sich auf jeden Fall gerne weiterempfehlen.
Für 28,50 Euro haben wir zwei große Speisen sowie jeweils ein Dessert und zwei Heißgetränke erhalten. Die ‘kleine Ladenzeile’ des Canovas bietet außerdem einige ihrer regionalen Lieblingsprodukte auch zum Mitnehmen an: Beispielsweise unterschiedliche Öle von der Wesermühle, BBQ Saucen von Smak- Urban Fine Food, feine Wurst- und Fleischspezialitäten von Kalieber oder ein Olivenöl-Mix von arteFakt Olivenölkampagne.
LH

Canova, Am Wall 207, Fon: 244 07 08, Öffnungszeiten: Di bis Sa 10 bis 22 Uhr, So 10 bis 19 Uhr, montags Ruhetag. Weitere Informationen unter www.canova-bremen.de

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