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Elizabeth Frink – Man is an Animal
6. November 2020 - 7. März 2021
In ihrem Heimatland England genießt das Oeuvre der figürlichen Bildhauerin große Popularität. Das europäische Festland entdeckt sie jetzt völlig neu.
Seit dem 20. Jahrhundert steht Elisabeth Frink (1930 – 1993) an der Spitze der figürlichen Bildhauer Englands.
Doch auch für das restliche Europa ist diese Künstlerin nicht unbedeutend, zumal sich in ihren Plastiken, die von hoher Qualität sind, viele Bezüge zur europäischen Kunstgeschichte finden lassen.
Die Bremer Ausstellung konzentriert sich auf ihre Darstellungen von Männern, die sie mit körperlicher Attraktivität verband, aber gleichzeitig auch als Träger einer von Macht gesteuerten, brutalen und zerstörerischen Kraft betrachtete.
Die zeitpolitischen Geschehnisse der Kriegs- und Nachkriegszeit, deren Zeuge Frink war, gaben ihr dafür Impulse.
Ihre Skulpturen besitzen Wucht und eine enorme Präsenz im Raum. Um diese Wirkung zu erreichen, setzte sie gezielt Masse, Volumen, plastische Kontraste und die Figur ein. ‘Man is an Animal’ ist eine Kooperation mit dem Museum Beelden an Zee in Den Haag.
FR
Bis 7. März im Gerhard-Marcks-Haus, Am Wall 208, Di bis So 10 – 18 Uhr, Do 10 – 21 Uhr, Mo geschlossen, Termine und weitere Infos: www.marcks.de