Nachdem der DFL die 1,17 Millionen Euro an die Stadt Bremen für den Einsatz zusätzlicher Polizeikräfte bezahlt hat, fordert sie nun die Hälfte des Betrages von Werder Bremen zurück. Dies resultiert in der momentanen Kontroversität. Der Verein erfährt durch die Bremer Gebührenregelung einen merklichen Wettbewerbsnachteil im Vergleich zu anderen Erstligisten im Bund. Diese sorgt für einen aufwendigen bürokratischen Prozess und lässt außer Acht, dass die Erstligaspiele Werder Bremens der Stadt mehr Gewinn als Kosten bringen. So profitiert Bremen jährlich von 319 Millionen Euro alleine durch den Verein. Eine finanzielle Belastung von über 50% der Mehrkosten für Polizeieinsätze sei nur schwer akzeptabel, so Dr. Hubertus Hess-Grunewald.

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