Das Bremer Kaffeehaus-Orchester ist ein einzigartiges Ensemble von fünf Musikern, die sich seit dem Abschluss ihres klassischen Musikstudiums 1990 hauptberuflich der ‘Kaffeehaus-Musik’ widmen.

In den ersten zwölf Jahren entwickelten sie ein klassisches Kaffeehaus-Repertoire.
Mit der CD ‘Winter Wonderland’ begann eine bis heute nicht wirklich abgeschlossene Affäre mit der Swingmusik. Zum nord-amerikanischen Swing kam dann in den folgenden Jahren nach und nach der südamerikanische Tango hinzu, das französische Chanson, Mozart, Ravel, Schostakowitsch, japanische Kirschblüten, die Beatles und immer wieder noch etwas Neues.

Auch das Instrumentarium erweiterte sich. Zu Klaus Fischers Flöte und Piccolo kamen Altsaxofon, Klarinette und Bass­klarinette hinzu. Die Spitze wurde der Entwicklung allerdings von Constantin Dorsch aufgesetzt, indem er sich zusätzlich zur Violine als geschmackvoller und tonschöner Vuvuzela-Spieler profilierte.
RS

Am 20. Januar im Hamme-Forum, Ritterhude

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