Von prächtigen Kimonos bis zu smarten Robopets – die neue Sonderausstellung im Übersee-Museum widmet sich aktuellen und vergangenen Trends der japanischen Populärkultur. Im Fokus stehen die Unterhaltungskultur Japans in der Edo-Zeit (1600-1868) und des 20./21. Jahrhunderts.
Seit den 1990er Jahren erobert ‘Cool Japan’ die Welt. Die Populärkultur gilt als Japans Aushängeschild und Exportschlager.
Begriffe wie Sudoku, Manga, Anime, Super Mario und Karaoke sind mittlerweile geläufige Begriffe in unserer Gesellschaft. Doch die Ausstellung beschränkt sich nicht nur auf die Gegenwart, sondern wirft auch einen Blick auf die historischen Wurzeln der Unterhaltungskultur, die bereits in der Edo-Zeit zu finden sind.
In dieser Epoche entstand in Japan eine blühende Bürgerkultur, in der die Theaterszene florierte und Geishas und Kabuki-Schauspieler die modischen Trends und das Schönheitsideal prägten. Auch populäre Romane finden ihren Ursprung in dieser Zeit und die traditionelle chinesische Küche bildete sich heraus.Seit den 1990er Jahren erobert ‘Cool Japan’ die Welt. Die Populärkultur gilt als Japans Aushängeschild und Exportschlager.
Begriffe wie Sudoku, Manga, Anime, Super Mario und Karaoke sind mittlerweile geläufige Begriffe in unserer Gesellschaft. Doch die Ausstellung beschränkt sich nicht nur auf die Gegenwart, sondern wirft auch einen Blick auf die historischen Wurzeln der Unterhaltungskultur, die bereits in der Edo-Zeit zu finden sind. In dieser Epoche entstand in Japan eine blühende Bürgerkultur, in der die Theaterszene florierte und Geishas und Kabuki-Schauspieler die modischen Trends und das Schönheitsideal prägten. Auch populäre Romane finden ihren Ursprung in dieser Zeit und die traditionelle chinesische Küche bildete sich heraus.‘Cool Japan – Trend und Tradition’ stellt historischen Sammlungsstücken wie Samurai-Rüstungen, Papierfächern und farbigen Holzschnitten moderne Objekte gegenüber, darunter Street-Fashion, Manga- und Anime-Figuren sowie humanoide Roboter.
Neben den kulturellen Exporthighlights werden allerdings auch weniger bekannte Aspekte in der Ausstellung aufgegriffen. So zum Beispiel das Glücksspiel Pachinko, die in Japan allseits beliebte Sportart Baseball oder die religiösen und jahreszeitlichen Feste, wie das Allerseelen Fest (o-bon) oder das bekannte Kirschblütenfest (hanami). | SU
Die Ausstellung läuft vom 4. November bis zum 1. Mai 2018 im Übersee-Museum Bremen, Bahnhofsplatz 13, 28195 Bremen. Weitere Informationen unter www.uebersee-museum.de
