Mit typisch wienerischer Klangfarbe, der nötigen Prise Hans-Moser-Nostalgie und einem leisen Hauch von Melancholie präsentiert Harald Krassnitzer hintergründige Texte über die Weltstadt an der Donau.

Kaum eine Institution steht als Wohn-, Tratsch- und Schreibstube so vortrefflich für die kulturellen Freigeister, die sich hier früher sammelten, wie das Wiener Kaffeehaus.
An diesen Mythos erinnert Schauspieler Harald Krassnitzer mit Wiener Geschichten zum Nachdenken und Schmunzeln vom Fin de Siècle über die Zwischenkriegsjahre bis zum Ende des 20. Jahrhunderts – von Alfred Polgar und Zeit- wie Gesinnungsgenossen bis zu H. C. Artmann, Helmut Qualtinger oder Thomas Bernhard.
Gemeinsam mit dem Ensemble Hellbrunner Geigenmusik wird ihre Wiener Melange so zu einer ungezuckerten Liebeserklärung an die Donaumetropole.
FR/RS

Am 5. Dezember in der Glocke

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