Der stetige Erfolg hielt Linkin Park-Sänger Chester Bennington nicht davon ab, sich das Leben zu nehmen. Sein Co-Frontmann Mike Shinoda verarbeitete die Trauer, die sich daraufhin entlud, durch die Musik.

Mehr als 20 Jahre hatten Chester Bennington und Mike Shinoda Seite an Seite auf der Bühne verbracht und stiegen mit Linkin Park zu den erfolgreichsten Rockmusikern des neuen Jahrtausends auf. Für den HipHop-Anteil in Linkin Parks Songs war von jeher Mike Shinoda zuständig.

Auch für sein im Juni erschienenes Soloalbum ‘Post Traumatic’ waren es zunächst Textzeilen, die Shinoda schrieb. Er setzte sich darin mit den Themen Trauer, Verlust und Demut vor dem Leben auseinander. So entstand das Album ‘Post Traumatic’, auf dem Shinoda seine ganz eigene Form von postmoderner Musik auslotet, unterstützt durch eine Vielzahl spannender Gäste wie Blackbear, Machine Gun Kelly oder Chino Moreno von den Deftones. Die Veröffentlichung und die an­schließende Tour sollen als mutmachendes Beispiel dienen, dass sich auch die schlimmsten Tragödien überwinden lassen.
RS

Am 3. März im Pier 2
Ein Interview mit Mike Shinoda findet sich im aktuellen BREMER!

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