Dass Jasmin Tabatabai neben der Schauspielerei auch leidenschaftliche Musikerin ist, hat sie in dem Kult-Film ‘Bandits’ bereits bewiesen. Nun kommt die Deutsch-Iranerin mit ihrem zweiten Album im Gepäck nach Bremen.

Durch die Begegnung mit dem Schweizer Musiker, Komponisten, Arrangeur und Produzenten David Klein öffnete sich Tabatabai dem Jazz. Ihre erste Zusammenarbeit für das Album ‘Eine Frau’ bescherte ihr 2012 gleich einen ECHO Jazz als ‘Sängerin des Jahres national’.
Mit dem zweiten Album ‘Was sagt man zu den Menschen, wenn man traurig ist?’ geht die prickelnde Affäre zwischen der Deutsch-Iranerin und dem Jazz weiter.
Dabei spannt sie einen Bogen von den 30er Jahren und Kurt Weill über englische Rock-Hymnen aus den 1990ern bis hin zum französischen Chanson und persischen Folk.
Kleins feingliedrige Arrangements im maßgeschneiderten Jazzgewand bilden die perfekte Grundlage für Jasmin Tabatabais differenzierte Vortragskunst – mit einer Stimme, die souverän und nonchalant zugleich ist, pointiert und dabei lässig, stark und verletzlich.
Schon 1993 gründete Tabatabai ihre erste Band ‘Even Cowgirls Get The Blue’s, mit der sie drei Alben veröffentlichte.
2001 gründete sie das Plattenlabel Polytrash. Im Frühjahr 2002 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album mit dem Titel ‘Only Love’. | SG

Jasmin Tabatabai gastiert am 2. Dezember um 20 Uhr in der Glocke

 

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