O’India // Gewürzmischungen zaubern Magie Indiens auf den Tisch

Naranja und Ragulan bringen neue Gewürzmischungen in den Handel. Sie sind die beiden Menschen hinter dem Start-up ‘O’India’ und auch auf den Labeln der Verpackungen zu sehen.

Schon als Kinder durften die beiden die tamilische Kochkunst ihrer Eltern erleben und sind seitdem leidenschaftliche Genießer. Schnell stellten sie fest, dass es in Bremen und überregional keine indischen Gewürzmischungen gibt, die ihren Ansprüchen im Geschmack gerecht werden.

An ihrem Stadtteil Bremen-Oberneuland erhielten sie durchweg positives Feedback von Familie und Freunden zu ihren Currys. Daraufhin hatte Naranja die Idee, ihre traditionelle und authentische indische Gewürzmischung der Welt zugänglich zu machen.

O’India Gewürzmischungen
O’India Gewürzmischungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So wurde der Grundstein für ‘O’India’ gelegt. Das ‘O’ steht für den Startpunkt ihres Vorhabens – Oberneuland. Bisher gibt es die hochwertigen Gewürze in drei Sorten.
‚Spicy India’ bringt indische Schärfe ins Spiel und vereint kräftige Zutaten wie Chili, Kreuzkümmel, schwarzen Pfeffer, Ingwer, Nelken, Sternanis und Zimt zu einem intensiven Geschmackserlebnis.

‘Garam Masala’ eignet sich mit der harmonischen Komposition aus Koriander, Boxhornkleesamen, schwarzem Pfeffer, Kreuzkümmel, Zimt, Anis, Nelken und Kardamom hervorragend zum Verfeinern von Currys, Eintöpfen, Reisgerichten sowie Fleisch- und Gemüsezubereitungen.

Zu guter Letzt zaubert das ‘Curry Madras’ mit Koriander, Kreuzkümmel, Fenchel, Kurkuma, schwarzem Pfeffer, Chili und Boxhornklee den unverfälschten Geschmack Sri Lankas auf den Tisch.

Zu bestellen sind die Gewürzmischungen im eigenen Webshop, außerdem sind sie im Handel in ausgewählten Supermärkten wie dem REWE Horn Petrat und bei ‘Made in Bremen’ erhältlich. Naranja und Ragulan sind sich sicher, sie werden den „Inder in Dir wecken“.

Der BREMER verlost 2×1 Geschenkset mit Gewürzmischungen. Schickt einfach bis zum 17.01. eine E-Mail mit dem Stichwort ‘O’India’ an gewinne@bremer.de

Christoph Becker

(Fotos: O’India)

Webshop: www.oindiashop.etsy.com
Instagram: www.instagram.com/o_india_official

Buten und Binnen:
https://www.butenunbinnen.de/videos/bremer-teller-indien-gewuerze-naranja-ragulan-vijakumar-100.html

Curry-Rezepte von Naranja Vijaykumar

Veggie-Curry mit Garam Masala

Zutaten:

  • 1 Zwiebel geschnitten.
  • 2 Knoblauchzehen gehackt .
  • 1 Stück Ingwer gehackt .
  • 300g Gemüse Ihrer Wahl (auf dem Bremer Teller sind es Bohnen, Aubergine, Zucchini und Kartoffeln) .
  • 1 EL Garam Masala .
  • 200g Tomaten gehackt .
  • 200ml Kokosmilch .
  • Salz nach Geschmack .

Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer anbraten. Das Gemüse hinzugeben und mit anbraten. 1 EL Garam Masala hinzufügen. Tomaten und Kokosmilch hinzufügen und köcheln lassen, bis das Gemüse die gewünschte Bissfestigkeit hat.

Dal-Curry mit Curry Madras

Zutaten:

  • Eine Zwiebel geschnitten.
  • 2 Knoblauchzehen gehackt .
  • Ein Stück Ingwer gehackt .
  • 300g rote Linsen .
  • 1 EL Curry Madras .
  • 700ml Wasser .
  • 100ml Kokosmilch .
  • Salz nach Geschmack .

Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer anbraten. Die Linsen hinzugeben und mit anbraten. 1 EL Curry Madras hinzufügen. Wasser und Kokosmilch hinzufügen und köcheln lassen, bis die Linsen weich sind.

Hähnchen-Curry mit Spicy India

Zutaten:

  • 500g Hähnchenbrust, in Würfel geschnitten .
  • 1 Zwiebel geschnitten .
  • 2 Knoblauchzehen gehackt .
  • 1 EL Spicy India .
  • 200g Tomaten gehackt .
  • 200ml Kokosmilch .
  • Salz nach Geschmack .

Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer anbraten. Das Fleisch hinzugeben und mit anbraten. 1 EL Spicy India hinzufügen. Tomaten und Kokosmilch hinzufügen und köcheln lassen, bis das Fleisch gut durch ist.

Du möchtest wissen, was genau Kokosmilch ist?

Kokosmilch entsteht nicht in der Nuss, sondern wird hergestellt, indem das Fruchtfleisch mit Wasser püriert und die Mischung dann durch ein Tuch ausgepresst wird. Es entsteht eine aromatische, milchige Flüssigkeit mit üblicherweise ca. 15 bis 25 % Fettgehalt, je nach verwendeter Wassermenge. Die zurückbleibende faserige Masse wird nochmals mit kochendem Wasser extrahiert und ausgepresst, was eine dünnere Kokosmilch ergibt. Der dann verbleibende Rest wird als eiweißreiches Tierfutter verwendet.

Kokosmilch wird in den Anbauländern kleinindustriell erzeugt und in Konserven oder als ultrahocherhitzte Kokosmilch weltweit exportiert. Sie wird in zahlreichen Gerichten (Rendang), Saucen wie Sajoer und Suppen verwendet. In Cocktails, wie der Piña Colada oder der Batida de Coco, benutzt man hingegen Cream of Coconut, eine Mischung aus Kokosmilch und Kokosfett, die dickflüssiger und cremiger ist.

Kokosmilch kann anders als tierische Milch wegen ihres zu hohen Fettgehalts nicht dauerhaft homogenisiert werden. Fett- und Wasseranteil entmischen sich daher in der Verpackung natürlicherweise voneinander und müssen vor der Verwendung bei Bedarf durch Schütteln oder Rühren neu vermischt werden. In den Anbauländern ist dies bekannt und akzeptiert; bei in westlichen Ländern verkaufter Kokosmilch sind teilweise Emulgatoren, Stabilisatoren und/oder Verdickungsmittel zugegeben, um dieser Selbstentmischung entgegenzuwirken.

In dem von der Europäischen Kommission veröffentlichten Beschluss 2010/791/EU führt sie Lebensmittel auf, die – entgegen dem Bezeichnungsschutz für Milch – trotzdem als Milch bezeichnet werden dürfen, da sie traditionelle Lebensmittel sind.

Darunter fallen neben Kokosmilch auch Fischmilch und Liebfrauenmilch. „Sojamilch“ sowie vergleichbare Erzeugnisse aus Getreide (Hafer, Weizen, Reis) oder Mandeln dürfen als Milchersatzprodukte nicht den Wortteil „-milch“ enthalten. Nach Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 ist der Begriff Milch „ausschließlich dem durch ein- oder mehrmaliges Melken gewonnenen Erzeugnis der normalen Eutersekretion, ohne jeglichen Zusatz oder Entzug, vorbehalten“. Daher werden Produkte im Handel z. B. als „Mandelgetränk“ oder „Mandeldrink“ o. Ä. verkauft.

Als „Kokosmilch“ wird irrtümlich auch das Kokoswasser oder der Saft bezeichnet, der sich im Inneren unreifer Früchte befindet.

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