Mit einem frischen Programm und 45 Jahren Zirkusgeschichte tourt Circus Roncalli nach zweijähriger Corona-Zwangspause endlich wieder durch Deutschland und Österreich. Natürlich auch mit einem Halt in Bremen.

‘Kunst für alle und alle für die Kunst’, so ließe sich der Name der aktuellen Show übersetzen. „Das neue Programm ist meine ganz persönliche Hommage an die Kunst und ihre großen Maler, Musiker und Filmschaffenden”, erklärt Roncalli-Gründer und -Direktor Bernhard Paul.

Das Konzept verbindet all diese Aspekte mit Zirkuskunst und ist auch ein Bekenntnis dazu, dass Kunst für alle Menschen zugänglich sein sollte.

„Was heute selbstverständlich ist, hat bereits vor Jahrhunderten vor allem der Circus liberalisiert. Zirkuskunst war stets nah bei den Menschen – davon haben auch die ‘elitären’ Künste gelernt und machen es heute besser. Wir lieben unser Publikum und wissen, was es von uns erwartet”, sagt Bernhard Paul. Kostüme, inspiriert von Piet Mondrian, Andy Warhol oder Frida Kahlo wechseln sich ab mit einem exakt nachempfundenen Triadischen Ballett Oskar Schlemmers.

Musik von Charlie Chaplin über David Bowie bis zu den Beatles begleitet die Artist:innen in poetisch modernen Choreografien. Wie immer mit artistischen Höhepunkten und den für Roncalli typisch liebenswerten Clowns.

„Im Programmtitel steckt so viel drin. Im Wort Artistik versteckt sich auch das Wort ART, wie Kunst. Auch unser Umgang mit Tieren, auf die wir in unseren Shows verzichten – ist ARTgerecht, denn unsere Tiere sind als phantastische Hologramme schon seit Jahren ‘roncallisiert’ ” so Bernhard Paul. Roncalli präsentierte 2018 als erster Zirkus der Welt Holographie in der Manege statt echter Tiere.

CM

Vom 18. November bis 3. Dezember, Bürgerweide

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